SWM AG: Gold in typischer Konsolidierungsformation

Wir erkundigten uns beim Liechtensteinischen Finanzunternehmen SWM AG nach den Hintergründen für die aktuelle Entwicklung des Goldpreises. Auch wenn der Goldpreis zeitweise schwanke, so ein Edelmetallspezialist der SWM AG, befinde sich der Goldpreis innerhalb einer typischen Konsolidierungsformation, die nach markttechnischen Kriterien als eine Fortsetzungsformation gelte. Was so viel heißt, dass die Fortsetzung des übergeordneten Trends für wahrscheinlicher gehalten wird, als eine Umkehr.

Die weiter lockere Geldpolitik der FED, so der Experte weiter, könne dem Goldpreis allerdings nicht derart auf die Sprünge helfen, wie man das bisher gewohnt gewesen sei. Dies sei ein eindeutiges Signal dafür, dass sich die Markteinflüsse offenbar veränderten.

Der US-Dollar erfuhr in den vergangenen Tagen eine Aufwertung, die einigen Berichte zufolge etwas mit der Deutschen Bank zu tun haben könnte. Die Nachfrage nach US-Dollar als Risikoabsicherung gelte vor allem bei den institutionellen Anlegern als die erste Alternative zu Gold. Dass Gold nun trotz einem stabileren US-Dollar beginne zu steigen, könne auch ein Anzeichen dafür sein, dass private Anleger das Bankenrisiko deutlich höher einschätzten.

Am Donnerstag hätten, den Angaben von SWM Analysten zufolge, zehn Hedgefonds, die ehemals Kunden der Deutschen Bank waren für Panik an den Märkten gesorgt, indem sie ihre Geschäfte auf andere Investmentbanken verlagert hätten. Die Kurse hätten darauf prompt reagiert, so dass sich Privatanleger nun mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Sorgen machen dürften als zuvor und damit den Goldpreis nach oben treiben würden. Die ersten technische Hürde, sieht man bei der SWM AG bei jeweils 1.335 und 1.345 US-Dollar je Feinunze. Dabei stellt die Preiszone um 1.345 US-Dollar je Feinunze die obere Begrenzung der Konsolidierungsformation dar.

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